PINAR, 24
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"Es WAR NOCH SO VIEL SCHÖNER, ALS ICH MIR DAS ERHOFFT HATTE."
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Und hier nun mein Geburtsbericht:
Schon beim ins Bett gehen habe ich gemerkt, dass etwas anders war als sonst. Ich habe mich irgendwie umtriebig gefühlt und nicht so recht gewusst, was los war.
Dass das dann tatsächlich der Start meiner wunderbaren Geburt war, habe ich erst um 4 Uhr Morgens gemerkt, als ich aufgestanden bin und direkt einen Schwall Fruchtwasser verloren habe. :)
Auch, wenn Du und auch die Ärztin mir gesagt haben, dass ich trotz offener Fruchtblase noch eine Weile zu Hause bleiben könnte, hatte ich das dringende Gefühl, in die Klinik zu fahren.
Nach einem CTG und einer kurzen Untersuchung hat die Hebamme gesagt, ich sollte gleich da bleiben. Da ich selbst noch sehr entspannt war, habe ich mein Zimmer auf der Station bezogen und meine Geburtsbegleiterin nach Hause geschickt. Wer konnte schon wissen, dass es nicht mehr lange dauern würde. :D
Auch, wenn ich die Wellen teilweise als überwältigend empfunden habe, habe ich mich immer wieder auf die Atmung konzentriert und es geschafft, unglaublich entspannt und bei mir zu bleiben.
Nach einer sehr schnellen Öffnungsphase, die ich komplett alleine in meinem Zimmer verbracht habe, habe ich mich dann irgendwann wieder sehr umtriebig gefühlt. Die Wellen haben sich verändert und ich hatte das Bedürfnis, jemanden bei mir zu haben. Also bin ich wieder in den Kreissaal gegangen, wo mir die Hebamme dann gleich die Badewanne eingelassen hat und meine Geburtsbegleiterin darüber informierte, dass sie sich wieder auf den Weg machen könnte.
Und dann hatte es mein Baby so eilig, dass meine Geburtsbegleiterin die Geburt doch glatt verpasst hat. Und ich? Ich war bis zur letzten Sekunde bei mir. Ich habe diese innere Kraft genutzt und durfte am Ende diese wunderbare Geburt erleben.
Vielen Dank für den Weg, den Du mit mir gegangen bist. Du hast daran geglaubt und mich so mitgerissen, dass ich den Weg am Ende alleine habe gehen können. :)
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KLINIK Schwetzingen
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SIMONE, 29
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"Es hätte nicht besser laufen können. Es war wunderschön und sehr intensiv!"
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Hallo liebe Saskia, ich melde mich ein paar Monate nach unserem Hypnobirthing Kurs bei dir 😊. Unser kleines Wunder heute morgen bei einer natürlichen Wannengeburt geboren. Wir waren schon am 7. Tag „über“ ET und ich habe so darauf gehofft, dass es keine Einleitung wird wie bei meiner ersten Geburt. Der Wunsch wurde mir erfüllt und nur mit leichten, natürlichen Anstupsern (Fußbädern, Öl etc.) ist mir dann heute morgen um 5 Uhr die Fruchtblase geplatzt.
Die Wellen waren bereits am Tag vorher sehr regelmäßig. Ich habe sie gut veratmet und konnte auch noch einmal sehr gut schlafen Nachts. Nach dem Blasensprung ging es dann super schnell und innerhalb von 2,5 Stunden war der Kleine da. Das Personal war sehr überrascht wie schnell es doch ging und wie gut sich der Muttermund bereits geöffnet hatte. Ich selbst war es ehrlicherweise auch. Die Wellen waren während der Geburtsphase sehr intensiv und ich war auch tatsächlich sehr laut 🙈. Nachdem der Kopf geboren war, gab es eine kurze Schreckensminute, da sich seine Schulter in meinem Becken verkeilt hatte. Aber nach einem „Manöver“ der Hebammen haben wir es geschafft. Und was soll ich sagen. Ich habe Gott sei Dank nur Schürfungen mitgenommen und musste nicht einmal genäht werden.
Die Geburt war schnell, selbstbestimmt, ohne Medikamente und sehr intensiv. Auf das Oxytocin für die Nachgeburt habe ich verzichtet und sie kam ca. 15 min später ganz ohne Komplikationen.
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Natürlich bin ich ein paar Stunden nach der Geburt noch etwas wackelig auf den Beinen und kann vermutlich erst etwas später sagen, wie mein Körper auf die Geburt reagiert hat. Fakt ist aber, dass ich durch deinen Kurs gelernt habe meinem Körper zu vertrauen. Und das hat ganz wunderbar geklappt. Tausend dank 😘😘
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KLINIK Schwetzingen
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Stefanie, 34
Unsere wunderschöne ungeplante Alleingeburt :)
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Als ich in der Nacht von einem leichten Ziehen im unteren Rücken geweckt wurde, war mir noch nicht bewusst, dass es der Beginn unserer Geburt war. Ich habe mich in die Badewanne gelegt und mir von meinem Mann den Rücken massieren lassen. Durch die vielen Entpannungsübungen war ich so routiniert darin, ruhig und gelassen zu bleiben, dass ich den Startschuss für die tatsächliche Geburt wohl verpasst habe. Mein Mann war schon dabei sich anzuziehen, um in die Klinik zu fahren, als ich gemerkte habe, dass ich bereits das Köpfchen fühlen konnte. Der Moment war so beeindruckend und kurzzeitig auch erschreckend.
Nachdem mein Mann mich dann an alles erinnert hat, was wir im Kurs gelernt haben, hat mich das Selbstvertrauen gepackt und mir war klar, dass wir es auch alleine schaffen werden.
Mit nur leichtem Atmen und keinerlei Pressdrang, bahnte sich unser Baby dann seinen Weg in die Hände meines Mannes.
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Wenn wir gewusst hätten, wie toll eine Hausgeburt ist, hätten wir es noch viel mehr genießen können.
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Vielen Dank für das viele Wissen rund um die Geburt, die mahnenden Worte, dass wir unsere Entspannungsübungen machen sollen und das unfassbar große Selbstvertrauen, unseren Sohn ganz alleine auf die Welt zu bringen. :)